Die Welt der Mythen – Zwischen Göttern, Symbolen und uralter Kunst
Seit Anbeginn der Zeit haben Menschen Geschichten erzählt. Von Schöpfung, Göttern, Helden und dem ewigen Kampf zwischen Licht und Dunkel. Besonders in der Welt der nordischen und keltischen Mythologie lebt diese uralte Kraft bis heute fort. In Symbolen, Formen und Artefakten bewahren wir ein Erbe, das tief in der Seele Europas verwurzelt ist. Kraftvoll, mystisch und zeitlos schön.
Die Wikinger, Seefahrer, Krieger und Geschichtenerzähler verehrten eine Götterwelt, die das Leben in all seinen Extremen widerspiegelte. Odin, der einäugige Gott des Wissens und der Magie, opferte sich selbst am Weltenbaum Yggdrasil, um die Runen, dass geheime Alphabet des Schicksals zu empfangen. Diese Runen galten nicht nur als Schrift, sondern als lebendige Symbole, als Verbindung zwischen Diesseits und Jenseits. Thor, der Donnergott, war mit seinem Hammer Mjölnir nicht nur Beschützer der Götter, sondern auch Symbol für Schutz, Kraft und Erneuerung.
Die keltische Welt hingegen war tief mit der Natur verbunden. Ihre Mythen sind durchwoben von heiligen Orten, Nebelreichen und Göttern, die ebenso wild wie weise waren. Die Kelten kannten kein starres Pantheon. Ihre Götter waren Gestaltenwandler, Kriegerinnen, Heiler, Druiden und Naturgeister. Symbole wie die Triskele (ein Zeichen für Bewegung, Leben und Dreifaltigkeit) oder der Knoten der Unendlichkeit spiegeln ihr zyklisches Weltbild wider. Alles ist verbunden, alles kehrt zurück. Auch der gehörnte Gott Cernunnos, Herr der Tiere und der Wildnis, verkörperte den ewigen Rhythmus von Geburt, Tod und Wiedergeburt, ein Motiv, das in künstlerischer Darstellung bis heute fasziniert.
Unsere Kollektion schöpft aus dieser reichen Quelle. Jedes Kunstobjekt, jedes Symbol trägt nicht nur ästhetischen Wert, sondern auch Bedeutung wie Schutz, Weisheit, Stärke, Verbindung zur Natur. Die alten Kulturen verstanden Kunst nie als blosse Zierde. Sie war Magie, Gebet, Erinnerung und Kraft zugleich.
